Über Duo EigenARTs
Singer/Songwriterin Waltraut Barnowski-Geiser und Pianistin Beate Theißen bilden seit knapp zwei Jahrzehnten das Duo EigenArts. Die Verbindung zwischen Klang und Wort steht im Vordergrund ihrer Arbeit: Überraschend neu, erfrischend anders im ureigenen eigenarts-Stilmix! Mit dem Ohr nah am Zeitgeist scheuen die beiden Erkelenzer Künstlerinnen kein heißes Eisen: Ob Coronakrise, Klimawandel, Flüchtlingskrise oder rund um Alltag und Liebe: die beiden Frauen präsentieren wortstark An- und Aufregendes, Nachdenkliches und Kritisches … mit ihren Chansons möchten sie ermutigen, auch in schwierigen Zeiten. Auf ihren Klang-Wort-Reisen entstehen Songs, die am ehesten dem Genre „Neues deutschsprachiges Chanson“ zuzuordnen sind.
„Was ihr mit dem Duo Eigenarts wagt, ist schon sehr besonders. Mutig engagiert setzt Ihr damit wichtige Zeichen der Ermutigung.“
Rolf Zuckowski
NEU! Podcast mit dem Duo EigenArts: Was uns bewegt, wie wir arbeiten,wie wir leben und wie wir musikalisch als Anwältinnen für Kinder zusammenfanden, dazu befragte uns Pfarrer Robin Banerjee im „Gottesdienst auf der Couch“.
Unsere 4. Cd. 10 brandaktuelle deutschsprachige Chansons mit zeitkritischem Bezug. Ob Coronaeinsamkeit, Flüchtlings-oder Klimakrise. Zentrale Botschaft: dennoch…zusammen in Liebe. 2 Bonustracks. 14,99 €
Text, Musik, Gesang: Waltraut Barnowski-Geiser
Klavier, Vocals, Arrangement: Beate Theißen
Kleine Hände: Kindern eine Stimme geben in Klang und Wort
Ein EigenArts-KunstWerkKind-Projekt
In diesem neuen Projekt möchten wir Anwälte sein: für Kinder, die es nicht leicht haben, vielleicht als „schwierig“ gelten, womöglich am Rande stehen. Wir möchten ihnen eine Stimme verleihen: In unseren eigenen Songs und Texten und mit Erzählungen der Kinder selbst. Sie planen einen bereichernden Abend für Eltern oder/und Fachleute? Sprechen Sie uns gern an.
Musikalische Vita
Beate Theißen
wurde 1961 geboren. Musik war ihre erste Liebe. Auch die Blockflöte hat sie bereits im Kindergarten für sich entdeckt und mit Zaubernoten experimentiert. Doch das Klavier hat es ihr besonders angetan. Bereits früh entdeckt sie für sich den traurig schönen Klang des Tritonus. Was für sie der magische Angstklang in ihrer Kindheit wird, nennt man in der Musiksprache den Teufel in der Musik. Sie experimentiert mit klassisch inspirierter Musik ebenso wie sie die Felder des Jazz für sich erkundet. Bach, Mozart und Beethoven inspirieren sie ebenso wie Miles Davis oder Herbie Hankock.
Sie hat Sonderpädagogik mit dem Fach Musik in Köln studiert und arbeitet seit 25 Jahren an der Rurtal-Schule Oberbruch, einer Förderschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Gemeinsam mit drei weiteren Kollegen leitet sie die integrative Schülerband „Rur Rock – Wir zusammen“. Die Band wurde mehrfach für ihr Engagement in Russland ausgezeichnet, unter anderem im Jahr 2002 sowie 2014 mit dem Kinderrechtepreis des WDR. Beate Theißen ist die Autorin des in der Rurtal-Schule entwickelten Blockflöteneinstiegswerkes „Blockflöte, das kann ich!“ (www.dieckbuch.de) . Gemeinsam mit Rolf Zuckowski entwickelte sie „Rolfs Blockflötenwerkstatt“. Für ihre musikpädagogische Arbeit erhielt sie im Jahr 2007 den Förderpreis InTakt (www.miriamstiftung.de). (Weitere kreative Unterrichtsimpulse von Beate Theißen für Musik in der Sonderpädagogik im Video hier).
In der gemeinsamen musikalischen, kreativen Arbeit mit Waltraut Barnowski Geiser fließen nun endlich alle musikalischen Einflüsse und Inspirationen zusammen und es entstehen eigene Klangwelten. Diese erfüllende musikalische Zusammenarbeit mündet schließlich in dem zweiten Album des Duos EigenARTs „Dennoch …..Liebe“ . In Zusammenarbeit mit dem Heimatverein der Stadt Erkelenz entstand auf dieser Grundlage zuletzt das Album „Dennoch —Heimat“, bei dem das Duo EigenARTs auch Freunde und Wegbegleiter rund um das Thema Braunkohleabbau mit einbinden konnte.
Waltraut Barnowski-Geiser
erblickte 1958 inmitten einer sangesfreudigen Familie in der Bergarbeiterstadt Hückelhoven(Rhld.) das Licht der Welt. Von Kindesbeinen an Musik begeistert, jedes Staubsaugerkabel als imaginäre Playbackstütze nutzend, geht sie zunächst den „klassischen“ Weg: Sie erhält Unterricht im Geigenspiel (u.a. bei Richard Jauch/1. Bratschist der Deutschen Oper Berlin), später auch im Klavierspiel und Gesang sowie Theorieunterweisungen beim Kölner Komponisten Kurt Hopstein. Ihre Lehrer und deren künstlerische Schaffens-und Lebensart begeistern sie: die Welt der reproduzierenden Klassik-Musik zunehmend weniger. Ihre Suche führt sie in das Lehramtsstudium der Musik, als Ensembleleiterin in E- und U-Musik-Produktionen, als Dozentin für Violine und Ensembleleitung an (Musik)-Schulen und Hochschulen, in die Musiktherapie und an die „Front“ einer Deutsch-Rock-Band. Hier entdeckt sie ihre Lust am (Song)-Schreiben. Während eines Bandauftritts lernt sie 2000 Pianistin Beate Theißen kennen. Gemeinsam beschließen sie, Neues zu kreieren: Herzen berühren, ermutigen, zum quer-und anders denken, ihre Zuhörer auf KlangWortReisen entführen -mit ihrer Musik eine Botschaft transportieren. Seit fast 20 Jahren arbeiten sie in dieser EigenARTs- Weise „independent“, gern auf kleinen Bühnen, nah bei und in Resonanz mit dem Publikum.