Auf den Spuren der eigenen Identität begegnen uns auch Menschen, an die wir uns nicht gern erinnern… Viele Erwachsene aus belasteten Familien entdecken irgendwann an sich selbst Verhaltensweisen oder Stimmungslagen, in denen sie sich nicht verstehen. Sie fühlen sich etwa grundlos traurig, wertlos, obwohl sie eigentlich viel leisten, sie beobachten an sich Suchtverhalten, dass sie […]
Erwachsene aus belasteten Familien kennen es nur zu gut: die Vergangenheit wirkt bis ins Heute nach, ohne, dass Betroffene oft genau wissen, warum: was ist eigentlich passiert? Warum reagieren sie in manchen Situationen sonderbar, verstört, rückzüglich, ängstlich…oftmals haben sie Traumatisches erlebt. Trauma, das massive Spuren hinterlassen hat, sodass Betroffene es verdrängen mussten. Ähnliches wird eindrücklich […]
Immer wieder nachgefragt:Hilfen und kreative Uebungen zur Identitaet.Eine erste Anregung, Ihrem „Wer bin ich?“, Ihrer Suche nach Identität ein Stück näher zu kommen, können die nachfolgenden Fragen zu den Säulen der Identität bieten. Diese wurden in der präventiven Arbeit mit Schülern im Rahmen der BEL-Kids-Projekte entwickelt (Barnowski-Geiser 2014 in Anlehnung an das bekannte Säulenmodell zur […]
„Gib mir ein kleines Stückchen Sicherheit, in einer Welt in der nichts sicher scheint!“ , spielte und sang die Gruppe Silbermond vor einiger Zeit und schien mit diesen Zeilen, die Teil eines erfolgreichen HIts wurden, einen Lebensverv getroffen zu haben. Was gibt Sicherheit in diesen von großen, existenziellen Problemen, wie Covid19, Klimakatastrophen etc, geprägten Zeiten? […]
Er weiss, was dir gut tut und was nicht. Keiner kennt dich so wie er. Er folgt dir treu auf Schritt und Tritt. Er vergisst nicht. Er leistet unfassbar viel für dich. So einen Freund hätten sie gern an Ihrer Seite? Sie haben Ihn schon: Ihren Körper! Ihr Körper macht all das ein Leben lang: […]
Liebe Blogleserin und Leser, ich melde mich nun mal wieder und hoffe, dass es Ihnen so gut als möglich geht…: Neues habe ich gelesen und ist mir begegnet. Dazu nun wieder regelmäßiger hier Blogbeiträge. Dauerbrenner: Selbstwertprobleme! Immer wieder begegnen mir Menschen aus belasteten Familien, die nach allgemeinen Kriterien erfolgreich scheinen, die sich aber unter der […]
„Bei uns zu Hause ist immer Karneval!“, lacht der Kleine und beschreibt damit treffend, wie seine Sucht-Familie lebt: mit ständig wechselnden Regeln… In seiner Familie, so erzählt Herr S., Sohn eines Alkoholikers, seien alle Werte vom Alkohol bestimmt gewesen: Menschen wurden als „gut“ eingestuft, wenn sie viel Alkohol anboten.Solche Erzählungen von Betroffenen muten teils absurd an: und genau diese Absurdität stellt die Lebenswelt der Kinder und erwachsenen Kinder aus belasteten Familien dar. Es gibt einen Weg aus diesem Wertedilemma…
„Gewöhnlich haben wir die Familie als den Ort betrachtet, an dem wir Liebe, Verständnis und Unterstützung finden können, selbst wenn alles andere versagte. Sie ist der Platz, an dem wir uns erfrischen können und an dem wir auftanken, um mit der Welt draußen besser fertig zu werden. Aber für Millionen belasteter Familien ist das ein […]
Soziale Beziehungen können uns tragen – und zu Fall bringen. Erwachsene aus belasteten Familien kennen leider oft die zweite Variante. Wer von Klein auf mit zerstörerischen und selbstfixierten Gegenübern aufwachsen muss, der wird durch elterliche Beziehungen mehr belastet als gestärkt. Tragischer Weise droht dieser frühlkindliche Mangel bis ins Erwachsenenalter bedeutsam zu sein…und aus Kindern übermenschliche Riesen zu machen…
„Manchmal dachte ich, ich werde mit diesen Trinkern um mich herum verrückt…Mir half, glaube ich Sinnlichkeit, mit allen Sinnen in die Natur gehen, zu riechen, zu schauen: dann wusste ich, dass es mich noch gibt.“ (Frau E., 37)
Wie achtsame Leser bemerkten, fehlte in einem Blogbeitrag noch die angekündigte Übung „Der Anker in meinem Körper“ zur Arbeit mit Gefühlen. Diese nun wie versprochen hier: Kreative Selbsterfahrung: Der Anker in meinem Körper Diese Methode möchte ich Ihnen hier zur Selbstanwendung vorstellen. Sprechen Sie diese Arbeit ggf. mit Ihrem Therapeuten ab, machen Sie die Übung […]
Wo stehe ich gerade, was machte mich 2016 aus, wie steht es um meine Identität und was möchte ich 2017? Wenn Sie diesen Fragen ein Stück näher kommen möchten, dann sollten Sie zum Jahreswechsel mit unserem Coaching „Papierpilgern zum Ich“. In den nächsten Blogbeiträgen werde ich Beantwortungen kommentieren.Das Jahreswechsel-Coaching „Papierpilgern zum Ich“ bietet sich als Innenreise und Papier-pilgern zum Ich, aber auch als gemeinsame innere Reise für Freunde und Paare etwa an, als alternative Silvesteraktivität abseits der lauten Spektakel, auch gemeinsam rund um den Jahreswechsel auszufüllen und zu besprechen