Kategorie: Anklang: Bindungserfahrungen

Endlich gesehen und erkannt werden…wie das Tabu Ihrer Kindheitstage ins Jetzt spielt

„Ich möchte gesehen werden!“…“Ich möchte endlich ganz erkannt werden!“ Diese und ähnlich klingende Wünsche höre ich in den Therapie-und Coachingstunden von Erwachsenen aus Suchtfamilien nicht selten. Nicht, dass dieser Wunsch auch bei anderen Erwachsenen nicht auftritt, aber bei Angehörigen aus belasteten Familien, in denen tabuisiert wurde, scheint er überproportional zu sein. Wenn betroffene Menschen und […]

Trauma, Krankheit, Scham: ein ungutes Trio

Erwachsene aus belasteten Familien kennen es nur zu gut: die Vergangenheit wirkt bis ins Heute nach, ohne, dass Betroffene oft genau wissen, warum: was ist eigentlich passiert? Warum reagieren sie in manchen Situationen sonderbar, verstört, rückzüglich, ängstlich…oftmals haben sie Traumatisches erlebt. Trauma, das massive Spuren hinterlassen hat, sodass Betroffene es verdrängen mussten. Ähnliches wird eindrücklich […]

Bin ich ein Suchtkind? Könnte „Vater, Mutter, Sucht“ auch die Überschrift über Ihrer Kindheit sein?

Viele Erwachsene aus suchtbelasteten Familien wissen nicht, ob sie wirklich als betroffen gelten. Sie fragen sich oftmals quälend: „Bin ich ein Suchtkind?“ Denn Vater, Mutter, Kind: dieses alte Kinderspiel erfährt in Familien mit Suchtkranken eine tragische Abwandlung. Wenn Eltern suchtkrank sind, nehmen ihre Kinder einen anderen Platz ein, als es bei Kindern mit gesunden Eltern […]

„Ich brenne jetzt für mich selbst…warum Selbstfürsorge eine Herausforderung für Erwachsene aus schwierigen Elternkonstellationen bedeutet!

„Ich brenne jetzt für mich selbst!“ Diesen Impuls verdanke ich einer Klientin auf dem Weg aus ihrem Burnout. Überrascht findet sie auf der Suche nach  beruflicher Orientierung diesen Satz für sich. Zunächst mag die Aussage im Wochenimpuls vielleicht ein wenig befremdlich wirken. Für sich selbst brennen? Wo doch vielmehr Egoismus in unserer Zeit eher zu […]

Berechtigte Hoffnung oder Irrglaube: Ist es wirklich nie zu spät für eine glueckliche Kindheit?

Wenn es möglich wäre, glückliche Kindheit nachzuholen, dann beinhaltete das doch unendliche Möglichkeiten: Vergangenes Leid wäre demnach in der Gegenwart zu verwandeln, Glück wäre machbar. Ist es wirklich nie zu spät für eine glückliche Kindheit? Machen Sie etwas falsch, wenn Sie sich aktuell nicht gut fühlen? Die Beantwortung unserer Ausgangsfrage scheint nicht leicht.Oftmals stellt sich in therapeutischer Arbeit heraus, dass Eltern oder andere Menschen in der Kindheit viel falsch gemacht haben, ihrer Sucht gefolgt sind, sich kaum gekümmert haben etwa: und nicht der Belastete selbst. Um dies herauszufinden, benötigen Menschen oft Krisen: alles bricht zusammen, die alte Weise zu denken, das Wertsesystem, womöglich wichtige Beziehungen…und nun wird die Krise zum Wendepunkt. Und damit oft zur Chance..

Der Belastungssupergau:wenn beide Eltern Belastungen tragen

Es gibt immer noch eine schlimmere Variante der Belastungen,die Kinder tragen.Nicht selten in der therapeutischen Praxis begegnen uns Kinder aus Familien,in denen mehrere Erkrankungen vorliegen:eine tablettenabhaengige Mutter und ein alkoholkranker Vater,ein depressiver Vater und eine drogenabhaengige Mutter etc.Wer kuemmert sich dann um die Kinder,sind doch vor allem dann oftmals in diesen Familien tragischerweise Haeufungen von […]

Sie verzweifeln an Ihren Eltern?…dann schluepfen Sie doch mal in deren Mokassins

Was passiert eigentlich, wenn aus ungewollten Kindern Eltern werden? Dieser Frage möchte ich in diesem Blogbeitrag nachgehen, in der Hoffnung, Ihnen einen Weg aus ihren elterlichen Verstrickungen anbieten. Denn: Bleibt diese Beziehungswunde, die teils wie ein Trauma angesehen werden muss, unentdeckt, so droht sie durch die Generationen als transgenerationale Belastung weitergegeben zu werden. Die Beziehung zwischen Eltern und Kindern zeigt sich durch diese Wunde dann nachhaltig und oftmals schwer belastet. Gerade zu den Feiertagen wie etwa dem Weihnachtsfest, wenn alle Welt zumindest medial von familiärer Harmonie durchtränkt zu sein scheint, drohen diese Wunden im besonderen Maße aufzubrechen.

„Stress im Doppelpack“ – Sucht meets Beziehungsabhängigkeit

Während ein stabiler Elternteil die Belastungen und Zumutungen , die durch die Belastung eines Elternteil, etwa der Sucht, entstehen, nur bis zu einer bestimmten Obergrenze der Zumutbarkeit ertragen wird, kann die tiefverwurzelte Beziehungs-Abhängigkeit des zweiten Elternteils eine gefährliche Dynamik entfachen. Sie ist gleicham das unsichtbare Öl im brennenden Feuer. Kindern wird unwissentlich, oft ohne Worte, vermittelt: wenn wir uns trennen, werden wir alle katastrophal untergehen. Die Kinder lernen in diesen unguten Doppelbelastungskonstellationen, dass es kein Entkommen gäbe: das Beieinanderbleiben wird zum obersten Wert, wichtiger als die Würde und die Gesundheit der Familienmitglieder, vor allem der Kinder.

Wer hat eigentlich das Problem? Verantwortung abgeben und Probleme bei den Eltern lassen

Herrn R.s Vater ist depressiv…solange Herr R. denken kann. Behandlungen vermeidet der Vater, Ärzte und Therapeuten, so denkt der Vater,  machten sein Leiden nur noch schlimmer. Für Herrn R. bedeutet das, „von Kindesbeinen an mit dem Leiden meines Vaters ziemlich alleine dazustehen“ – seine Mutter tat zeitlebens so, als habe der Vater nichts, erzählt er. […]

Achtung: Worte gestalten Ihre Welt..und Ihre Beziehungen

Ist eine Beziehung zu Ende gegangen, so erleben das die Beteiligten oft als  schwerwiegendes Ereignis. Wenn diese Menschen über das Beziehungsende sprechen, treten meist ihre inneren Bewertungen zutage. Auffallend oft bewerten Menschen mit Kindheitsbelastungen ein Beziehungsende negativ oder/und als ihr persönliches Versagen: „Ich bin schon wieder gescheitert!“ oder  „Ich habe komplett versagt!“, heißt es dann. […]

Eine schwierige Kunst: wie der Beziehungs-Tanz zwischen Mutter und Kind scheitern oder gelingen kann

War es für Sie mit Ihrer Mutter schwierig?… ist es noch immer? Darüber wollen Sie eigentlich nicht mehr nachdenken? Dann sollten Sie hier weiterlesen
Erlebt ein Kind wenig Einfühlsames durch seine Mutter oder andere nahestehende Bezugspersonen, so kann dies weitreichenden Einfluss nehmen auf seine Art und Weise, in der Welt zu sein, auf seinen Lebenserfolg, auf sein Selbsterleben -auch als Erwachsener.

Eine unheilvolle Allianz: Sucht trifft Beziehungsabhängigkeit

Während ein stabiler Elternteil die Belastungen und Zumutungen , die durch die Belastung eines Elternteil, etwa der Sucht, entstehen, nur bis zu einer bestimmten Obergrenze der Zumutbarkeit ertragen wird, kann die tiefverwurzelte Beziehungs-Abhängigkeit des zweiten Elternteils eine gefährliche Dynamik entfachen. Sie ist gleicham das unsichtbare Öl im brennenden Feuer. Kindern wird unwissentlich, oft ohne Worte, vermittelt: wenn wir uns trennen, werden wir alle katastrophal untergehen. Die Kinder lernen in diesen unguten Doppelbelastungskonstellationen, dass es kein Entkommen gäbe: das Beieinanderbleiben wird zum obersten Wert, wichtiger als die Würde und die Gesundheit der Familienmitglieder, vor allem der Kinder.

Du bist, also bin ich: was Martin Buber, eine frühkindlich erlebte Trennung und Goldgräber verbindet

Berühmte Verwandschaft…Martin Buber – ein Clubmitglied im Kreise der Kindheitsbelasteten? Ja! ER hat seine Kindheitswunde in ein Lebenswerk verwandelt. Nur eine gute Begegnung reiche, um vergangene Begegnungen zu kompensieren, schreibt Buber später ( und findet selbst ein „heilsames Du“ in der Beziehung zu seiner Partnerin). Die Wunden verwandeln, sie zum Wunder, zum ganz persönlichen Gold werden lassen…

„Du musst vergeben!“- Fragwürdiges rund um elterliche Schuld und Vergebung

In einigen Szenen ist es en vogue: als Lösung zu jedwedem Problem, vor allem auch zu Kindheitsproblemen, wird das Verzeihen angepriesen. So lautet es vollmundig „Du musst verzeihen!“ oder „Vergib und Deine Heilung erfolgt!“, „Verneigen Sie sich vor den Tätern!“ etc.  Gerade Menschen mit schwierigen Kindheitserfahrungen scheinen dabei gefährdet, in den Dunstkreis von Szenen zu […]

Leere-ueber einen heimlichen Beziehungskiller und wie Sie ihm auf die Spur kommen

Die hier beschriebene Form der Leere möchte ich als biografisch verwurzelte Beziehungsleere bezeichen. Betroffene kennen Beziehungsleere dann seit Kindheitstagen: sie sind als Kinder bei ihren Eltern ständig ins Leere gelaufen, wurden in der Leere stehen gelassen (zum Beispiel nach Trennungen der Eltern oder mit schweren Erkrankungen, hier oftmals nur für Stunden des Tages, aber auch hier mit nachhaltigen Verlust- und Ohnmachtserfahrungen gekoppelt), oder/und erfuhren kaum Resonanz auf ihnen wichtige Gefühle und Ereignisse. Diese Grunderfahrung der Leere, insbesondere in ersten wichtigen Beziehungen, kann dazu führen, dass diese Kinder als Erwachsene weiter suchen, um endlich einen Menschen zu finden, bei dem es eine Auflösung gibt für die in der Kindheit so schmerzlich erfahrene Leereerfahrung. B

„Und alle schwingen mit“-wie Ihre familiären Beziehungen präg(t)en, wie Sie heute sind

„Gewöhnlich haben wir die Familie als den Ort betrachtet, an dem wir Liebe, Verständnis und Unterstützung finden können, selbst wenn alles andere versagte. Sie ist der Platz, an dem wir uns erfrischen können und an dem wir auftanken, um mit der Welt draußen besser fertig zu werden. Aber für Millionen belasteter Familien ist das ein […]

Schweigen – das stumme Leiden in belasteten Familien

Schweigen kann viele Gesichter haben. Während das Miteinanderschweigen in einer guten Atmosphäre des Miteinanders ein Ausdruck tiefer Verbundenheit sein kann, oder eine schweigende Gemeinschaft in einem Retreat Erholung und Getragensein ermöglicht, kennen viele Kinder belasteter Eltern besonders die Schattenseite des Schweigens: Schweigen in eisiger und gespannter Atmosphäre. Ein oftmals unbemerktes und unerkanntes Schreckensgesicht ihrer Kindheitstage, […]

Selbstliebe…eine Herausforderung für Kinder belasteter Eltern

In den letzten Wochen wurde ich von verschiedenen Seiten her aufmerksam auf eine neue Version des MBSR-Stress-Reduzierungs-Programm, nun speziell zur Selbstliebe, kurz MSC genannt. Ich halte dieses Feld für Kinder von Sucht-und anderweitig belasteten Eltern für wertvoll und lohnenswert- deshalb hier und heute ein paar Worte dazu. In den alten östlichen Philosophien wird Selbstliebe schon […]

„Ungewollt“- wie eine elterliche Beziehungswunde aus Kindheitstagen die Beziehung zu (erwachsenen) Kindern belasten kann

Was passiert eigentlich, wenn aus ungewollten Kindern Eltern werden? Dieser Frage möchte ich in diesem Blogbeitrag nachgehen, in der Hoffnung, Ihnen einen Weg aus ihren elterlichen Verstrickungen anbieten. Denn: Bleibt diese Beziehungswunde, die teils wie ein Trauma angesehen werden muss, unentdeckt, so droht sie durch die Generationen als transgenerationale Belastung weitergegeben zu werden. Die Beziehung zwischen Eltern und Kindern zeigt sich durch diese Wunde dann nachhaltig und oftmals schwer belastet. Gerade zu den Feiertagen wie etwa dem Weihnachtsfest, wenn alle Welt zumindest medial von familiärer Harmonie durchtränkt zu sein scheint, drohen diese Wunden im besonderen Maße aufzubrechen.

Heimweh, Sehnsucht und Co: belastete Familien als Brutstätten der Sehnsucht

Sind Sie manchmal scheinbar grundlos traurig und niedergeschlagen, haben an kaum etwas Interesse, fühlen sich appetitlos im Wechsel mit Heißhungerattacken?…Sie haben das Gefühl, nicht richtig dazuzugehören, verspüren wenig Motivation zur Arbeit und auch nicht, tatkräftig etwas Neues zu beginnen? Dann kann es sein, dass sie unter chronischem Belastungs-Heimweh leiden… Wenn kindliche Bedürfnisse nach elterlicher Liebe […]

Mutmacher Selbstwert: warum wir ihn durch das Besinnen auf unsere eigenen Werte steigern können

Wenn Eltern über viele Jahre schwer belastet sind (etwa durch Krankheiten, Süchte, Persönlichkeitsstörungen u.a.), dann bekommt oftmals in ihrem Leben anderes zentrale Bedeutung oder erfährt die Wertschätzung, die eigentlich ihren Kindern zusteht. Da dreht sich das Leben der Mutter etwa nur noch darum, wie sie ihren Alkohol bekommt und wie sie in Ruhe trinken und […]

Einsam unter den Liebsten – Wenn Eltern mit sich selbst nicht in Kontakt sind…sind sie es schwerlich mit ihren Kindern

Die Zahl der erwachsenen Kinder, die sich von ihren Eltern nicht verstanden fühlt, scheint groß zu sein. Eine große Rolle spielen in diesem Prozess  Hören und Begegnen. Nicht nur Ehen und Partnerschaften scheitern  an mangelndem Zu-Hören, auch Freundschaften, Kollegialität und nicht zuletzt Beziehungen zwischen Kindern und Eltern zerbrechen oftmals an scheinbar nicht vorhandenem Interesse. Hören und […]

Wo Kränkung regiert, ist Krankheit nicht weit: Wie Kränkung das Leben belasteter Familien bestimmt und wie rettende Wege hinausführen

Zum heutigen Blogbeitrag animierte mich ein hörenswerter Vortrag von Prof. Reinhard Haller, Psychiater und Psychotherapeut aus Österreich. Er spricht zum Thema „Die Macht der Kränkung“. Haller beschäftigt sich mit Kränkungen im allgemeinen und mir scheint die Brücke in die belastete Familie sinnvoll. Ich halte dieses Thema für belastete Familien und ihre (erwachsenen) Kinder für besonders […]

Meine schwierige Mutter- News für erwachsene Töchter und Söhne

Meinen Sie manchmal am Gestern zu verzweifeln? Holen Sie oft alte Bilder ein, Szenen die doch Jahre oder Jahrzehnte hinter ihnen liegen? Und dann reagieren Sie auf Menschen, die ihnen im Heute doch wichtig sind, nicht so wie Sie möchten, so wie Sie es eigentlich angemessen fänden, und das, obwohl Sie sie doch lieben? Womöglich spüren sie täglich neu das alte Zurückweisungsgefühl, Bedeutungslosigkeit, empfinden schmerzhaft Lieblosigkeit… Dann kann es sein, dass ihre Beziehung zu ihren Eltern sich schwierig gestaltete und bis heute nachwirkt.

Meine schwierige Mutter? News für erwachsene Töchter und Söhne/Teil 1

War es für Sie mit Ihrer Mutter schwierig?… ist es noch immer? Darüber wollen Sie eigentlich nicht mehr nachdenken? Dann sollten Sie hier weiterlesen
Erlebt ein Kind wenig Einfühlsames durch seine Mutter oder andere nahestehende Bezugspersonen, so kann dies weitreichenden Einfluss nehmen auf seine Art und Weise, in der Welt zu sein, auf seinen Lebenserfolg, auf sein Selbsterleben -auch als Erwachsener.

Kreativ neue Wege gehen… mit dem Beziehungs-Entlastungs-Diagramm

Manchmal wirkt es so, als wäre alles schlecht: mutterseelen-allein ständen sie da, so empfinden Betroffene: von der schwierigen Beziehung ( etwa zu einem erkrankten Elternteil) ist dann alles andere überschattet, katapultiert sie immer wieder in die von Kind an so oft erfahrene Hilflosigkeit: „Ich bin alleine und nichts und niemand kann mir helfen!“ , lautet […]

„Sei, was wir brauchen!“ -Wie Ihre familiären Beziehungen prägen, wer Sie heute sind

„Gewöhnlich haben wir die Familie als den Ort betrachtet, an dem wir Liebe, Verständnis und Unterstützung finden können, selbst wenn alles andere versagte. Sie ist der Platz, an dem wir uns erfrischen können und an dem wir auftanken, um mit der Welt draußen besser fertig zu werden. Aber für Millionen belasteter Familien ist das ein […]

Heute schon geschrumpft?- Identität und Beziehung in belasteten Familien

Soziale Beziehungen können uns tragen – und zu Fall bringen. Erwachsene aus belasteten Familien kennen leider oft die zweite Variante. Wer von Klein auf mit zerstörerischen und selbstfixierten Gegenübern aufwachsen muss, der wird durch elterliche Beziehungen mehr belastet als gestärkt. Tragischer Weise droht dieser frühlkindliche Mangel bis ins Erwachsenenalter bedeutsam zu sein…und aus Kindern übermenschliche Riesen zu machen…

Vater, Mutter, Sucht – Wie erwachsene Kinder suchtkranker Eltern trotzdem ihr Glück finden.

Vater, Mutter, Kind: dieses alte Kinderspiel erfährt in Familien mit Suchtkranken eine tragische Abwandlung. Wenn Eltern suchtkrank sind, nehmen ihre Kinder einen anderen Platz ein, als es bei Kindern mit gesunden Eltern der Fall ist. Bei einem Menschen, der an einer Sucht leidet, kommt diese immer an erster Stelle. Die Sucht nimmt den Platz ein, […]

Fast ein Krimi: Von vergessenen Kindern, vermeintlichen Boykotteuren und früher Sabotage im Gehirn… was die Forschung zur familiären Alkoholbelastung sagt (Hören, was niemand sieht/Teil 2)

Aus meinen Studien 2009 und 2015, Teil 2 Vergessene Kinder Erst seit dem beginnenden 20.Jahrhundert wurden Kinder aus alkoholbelasteten Familien überhaupt in den Blick der Forschung genommen. Zurecht spricht Cork von „vergessenen Kindern“. Besonders die Entdeckung der Tatsache, dass ca. 1/3 aller Alkoholiker selbst einen trinkenden Elternteil hat und ein sechsfach erhöhtes Risisko, selbst zu […]

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